DER WEG ZU EINEM BESSEREN LEBEN

Yoga bedeutet der Weg: Ein Weg hin zu einem bewussteren, besseren Leben im Gleichgewicht nicht nur mit sich
selbst, sondern auch mit seiner Umwelt und der Natur.
Hatha Yoga bezeichnet hierbei die körperliche Form des Yoga, als eine Stufe auf dem Weg zur spirituellen Balance.
Dieser Weg ist niemals anspruchslos oder bequem. Hatha bedeutet wörtlich Kraft, und ohne Kraft kann
körperliche und seelische Balance nicht erreicht werden. Zugleich verschafft uns die Anstrengung, ein besseres
Leben und Glück anzustreben, Ausgleich, Befriedigung und inneren Frieden.
Unterstützend wirkt hier auch die Ausrichtung meines Yoga-Angebots auf die Lehre des Anusara-Yogas. Schlüsselelemente dieser Methode sind die lebensbejahende tantrische Philosophie,
die universellen Ausrichtungsprinzipien™ und die Kula.

YOGA-GLOSSAR

Hatha Yoga:
Hatha bedeutet Kraft und Yoga bedeutet Weg. Hatha-Yoga ist der im Westen bekannteste Yoga- Weg, und wird demnach in unseren Breiten oftmals mit Yoga als solches gleichgesetzt, obwohl es noch viele andere Yoga-Formen gibt. Beim Hatha-Yoga stehen praktische und körperbezogene Aspekte im Vordergrund.

Anusara Yoga:
Anusara bedeutet frei aus dem Sanskrit übersetzt dem Herzen folgend oder im Fluss mit der Gnade. Anusara Yoga basiert auf Hatha Yoga und hat seinen Ursprung in Amerika. Der Yogalehrer John Friend, der ursprünglich Iyengar praktizierte und dieses auch international unterrichtete, entwickelte diesen körperlich anspruchsvollen Stil vor rund 15 Jahren, wobei die perfekten Yogahaltungen aus dem Inneren heraus aufgebaut werden. Neben den traditionellen Erkenntnissen der Yoga spielt die moderne Biomechanik bei der Durchführung der Übungen eine große Rolle.

Asanas:
Die Asanas sind die Körperstellungen und –Übungen, die eine bestimmte Zeit lang gehalten werden, und die Flexibilität des Körpers auf sanfte Weise stärken. Sie helfen bei der Entwicklung und Stärkung des Körperbewusstseins.

Pranayama:
Als Pranayamas werden die Atemübungen des Yoga bezeichnet. Weil viele Menschen zu flach atmen, haben sie mit rascher Ermüdung und Mattigkeit zu kämpfen. Deshalb ist es ein wichtiger Teil von Yoga, zu einer natürlichen Atmung zurückzufinden, und so den Körper mit ausreichend Sauerstoff und Lebensenergie (=Prana) zu versorgen.

Shavasana:
Mit Shavasana, der Tiefenentspannung am Ende jeder Yoga-Stunde, können Stresshormone abgebaut und das Immunsystem gestärkt werden. Wenn so Körper und Geist gezielt und bewusst entspannen, kann geistige Stärke und innere Balance erreicht werden.

Kula:
Kula bedeutet Gemeinschaft, und ist der Bereich, in dem wir die Ideen und Methoden des Yoga in unser Leben einfließen lassen. Anhand der Yoga-Weltsicht können wir uns gekonnt und harmonisch mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen verbinden, und erleben uns so selbst als einen Teil des großen Ganzen.